Demenz im Märchenwald @night

durchschnittliche Cachebewertung

Lange stand der Cache bereits auf unserer ToDo-List, bis es dann Heute soweit sein sollte… (GC1FE35)

Gespannt darauf, wie vergesslich die Märchengestalten wohl sein werden haben wir uns in erweiterter Runde inkl. Neulingen auf den Weg in Schlosspark gemacht…

Insgesamt ging es bei diesem liebevoll gemachten Multicache über 7 Stationen zum großzügigen Finale.
Im einzelnen haben wir dabei folgende Stationen absolvieren dürfen:

„Station 1: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ hatte vergessen, wie viele – noch brauchbare – Streichhölzer es noch in seiner Schachtel hatte.
Hier war die Dose schnell gefunden und auch die Lösung stellte kein Problem dar. Einfach und ein schöner Einstieg…

„Station 2: Rumpelstielzchen“ hatte seine Geheimzahl für den Tresor vergessen, in der es das ganze zu Gold gesponnene Stroh aufbewahrte.
Auch diese Dose war schnell gefunden, doch der Tresor war schon ein wenig schwieriger. Auch wenn der Tresor, wie wir später beim loggen feststellten, gerade erst erneuert wurde, so wollte er uns doch nicht sein Geheimnis verraten. So mussten wir uns an dieser Station mit eine groben Schätzung der nächsten Station begnügen, was allerdings kein großes Problem darstellte. Dank den Hinweistexten und einem wegweisenden Reflektor konnten wir „B“ dann bei der Ankunft an Station 3 „errechnen“.

„Station 3: Hänsel und Gretel“ hatten vergessen, wo sie ihre Kiste mit den Kieseln aufbewahrten, die sie nach Hause leiten sollten. Finde die Kiesel und löse ihr Geheimnis!
Ein strahlend heller Reflektor ließ keine Zweifel darüber aufkommen, wo diese Station zu finden sein würde. Selbst ohne die korrekte Position zu kennen, konnten wir anhand der ungefähren Position diese Station schnell finden. Auch das Geheimnis der Steine war schnell gelüftet, so dass es zügig weiter zur nächsten Station gehen konnte.

„Station 4: Der Froschkönig“ hatte total vergessen, dass er die goldene Kugel der Prinzessin aus dem Brunnen holen sollte. So faulenzte er einfach herum. Kannst du ihn finden (viereckiger Reflektor)?
Der Reflektor war mit einer starken Taschenlampe bereits von weitem sehr gut sichbar. Ich würde es ja schon fast als „Verschwendung“ der Reflektorfolie bezeichnen *fg*. Die passende Dose zum Reflektor war dann auch kein Prolbem und schon ging es weiter auf der Runde.

„Station 5: Aschenputtels“ Vergesslichkeit war so weit fortgeschritten, dass sie nicht einmal mehr zusammen gehörende Märchenfiguren erkannte. Kannst du ihr helfen?
An dieser Station war es dann leider so weit, dass wir erst einmal eine ganze Zeit nach der Dose suchen mussten, da der Reflektor hier doch ein wenig abseits des Weges liegt und die Dose noch ein wenig weiter erst bei einem 2. Reflektor zu finden ist. Aber dafür konnten wir dann an der Dose in Ruhe versuchen Aschenputtel zu helfen. Ein paar Kinder könnten hier schon hilfreich sein und Märchenwissen wäre auch nicht schlecht. Nach ein paar Diskussionen ging es dann schnell weiter zur nächsten Station.

„Station 6: die böse Königin“ In einem Märchen vergaß die böse Königin, wie viele Erbsen sie der Prinzessin unter die Matrazen legen musste. Wie viele kannst du finden?
Hier konnten wir dann unsere beginnende Pechsträhne fortsetzen, indem wir die Station erst einmal überlaufen haben, weil uns in etlichen Metern Entfernung von der eigendlichen Position ein richtig deutlicher Reflektor befand. Also nix wie hin und vergeblich nach Erbsen gesucht…

Dann zurück zu eigendlichen Position und noch mal den Wald abgeleuchtet. Nix. Wieder zum Reflektor,… Nix. Zurück zu den Koordinaten und als dann ein Windhauch durch den Wald zog, offenbarte sich uns dann auch der Reflektor zur Station 6.
Die Erbsen waren schnell gezählt und es konnte weiter gehen zur letzten Station vor dem Finale!

„Station 7: Das tapfere Schneiderlein“ hatte seinen Gürtel verlegt. Kannst du ihn finden? Wenn ja, mit wie vielen Nieten ist die Schnalle befestigt?
Der Weg war schnell gefunden und alle GPS-Geräte waren sich einig, dass wir die richtige Stelle erwischt haben. Aber wo zum Teufel hat sich das tapfere Schneiderlein versteckt? Etwas abseits der Koordinaten fanden wir dann an einem Baum ein eingeschweißtes Schild mit einer „100“ darauf. Aber schnell war klar, dass konnte nicht die Station sein.
Nachdem wir dann bei der Suche noch einem Wespennest zu nahe gekommen sind und das Duell 3:0 für die Wespen ausging, haben wir uns dafür entschlossen, das Finale auf dem mathematischen Weg zu bestreiten und sind die möglichen Lösungen durchgegangen. Dabei waren wir uns schnell einig, welches die wohl richtige Position sein sollte.

„Finale“

Das Finale war dann auch recht schnell gefunden. Es ist von diversen Seiten mit Reflektoren ausgestattet und gut zu finden. Selbst unerfahrene Cacher sollten hier keine großen Probleme haben, die „übliche“ Tarnung zu erkennen und di

e Dose zu bergen. Leider war die Dose von innen bereits recht feucht und auch der ein oder andere Gegenstand hat bereits Rost angesetzt. Tauschgegenstände sind reichlich vorhanden, aber leider nicht mehr viel, was mit „Märchen“ zu tun hat.
Schade, denn das Thema des Caches und den Wunsch des Owners nach Taschgegenständen passend zum Thema sollte man schon respektieren.

Abschließend kann ich nur sagen, die Runde hat uns viel Spass gemacht, auch wenn es bei der ein oder anderen Station etwas schwierig wurde, war es dennoch möglich die Runde zu Ende zu laufen und das Finale zu finden. Trotz der Probleme, od3er besser gerade wegen der guten „Korrektur“-Möglichkeiten gibt es vom Team KaLaMaWi 4 Sterne bei GC-Vote und einen Favoritenpunkt.

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